Unser Team aus erfahrenen Bergführern...
...und einem unschlagbaren Back-Office
„Wirklich oben bist Du nie!“…für mich genauso am Berg als auch im unternehmerischen Kontext der Ansporn, mich im Rahmen von Mountain Elements immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen. Wobei – …lieber am Berg ;-)…
Als gebürtiger Oberbayer (Bad Aibling) haben meine Eltern mir schon früh die Berge als Naturspielplatz nähergebracht. Die kindliche Begeisterung fürs Wandern, Bäche umleiten, Lager bauen wurden schließlich von der Faszination „Fels“ abgelöst.
Das von einem meiner Professoren im Studium entdeckte ‚Wendelsteinsyndrom’ hat auch mich befallen…. So gerne ich in der weiten Welt herumreise, so gerne komme ich wieder heim zum Wendelstein, weil „bei uns is’ einfach schee!“
Ich fühl mich einfach sauwohl, wenn ich in den Bergen bin!
Ich fühl mich einfach sauwohl, wenn ich in den Bergen bin!
Am Ende zählt das Erlebnis – ganz sicher.
Wenn man das Privileg genießt, die eigene Kindheit in den Bergen ausleben zu können und es einem ganz normal vorkommt sich irgendwo hoch zu schleppen oder hinauf zu quälen, ist es schwer diese Begeisterung im späteren Leben zu ignorieren.
Robert Grasegger (1992-2022) starb am am 06. Januar, bei einem Lawinenunglück am 3405 Meter hohen Fitz Roy (Patagonien/Argentinien).
Viel zu früh erlischt ein aufgehender Stern am deutschen Bergsteiger-Himmel. Unser Mitgefühl gehört Roberts Partnerin und den Hinterbliebenen.
Ich steige auf Berge, um mir von oben eine neue Perspektive vom Leben zu holen.
Irgendwann beschloss ich dann die Bergführer Ausbildung zu machen um mit anderen Menschen meine Leidenschaft und die Erlebnisse des Bergsteigens zu teilen.
Ob am Fels, im Eis oder im Schnee; ich fühlte mich schon immer inmitten all dieser Bergelemente am wohlsten.
Auch mir wurde die Leidenschaft für die Berge regelrecht in die Wiege gelegt. Aufgewachsen und wohnhaft in Lenggries im Isarwinkel, stellt das herb-schöne Karwendel mein Heimatgebirge dar…
Als werdender Bergführer ist meine oberste Priorität mit meinen Gästen wieder sicher
zurückzukommen. Dann kommt der Wunsch nach eindrücklichen, positiven Erlebnissen am Berg,
nach Momenten, die uns Erkenntnisse bringen über wer wir sind und wohin wir wollen.
2018 wurde ich Geschäftsführer der Bergwacht Region Chiemgau und bin seither verantwortlich für die Abläufe von 15 Bergwachten vom Chiemsee bis Berchtesgaden. Es macht mir wahnsinnig viel Spaß Wissen zu vermitteln, weshalb ich immer noch ehrenamtlich Ausbildungsleiter der Bergwacht Ruhpolding bin.
Bei Wanderungen in der Kindheit mit meinen Eltern hielt sich meine Begeisterung für Bergsport anfänglich noch stark in Grenzen. Protestierend und das Weitergehen verweigernd legte ich mich in die Regenabläufe der Wege – Liegestreik. …
Am besten sind die Touren, die vor Sonnenaufgang starten und nach Sonnenuntergang enden, und durch abgelegene Täler auf ruhige Gipfel führen.
Irgendwann dann keimte in Chamonix die Idee Bergführer zu werden, eine Entscheidung die ich bis heute nie bereut habe.
Die Berge sind für mich eine unerschöpfliche Quelle für Inspiration…
Richtig zufrieden bin ich, wenn alle die gemeinsamen Touren als positive, herausragende Erlebnisse mit nach Hause nehmen und daraus neue Kraft schöpfen für die Herausforderungen des Alltags.
Dass man mit Begeisterung mehr Spass an einer Sache hat, daran bestehen wohl keine Zweifel.
Bei aller sportlichen Faszination ist Bergsteigen für mich aber vor allem Kunst und Leidenschaft, die mich jedes Mal aufs Neue begeistert und gefangen nimmt.
Egal wo ich lebe – wichtig ist es mir, die Berge zumindest in Sichtweite, besser noch in Skiabfahrts-Reichweite zu haben.
Meine Freizeit nutze ich im Sommer zum Klettern, egal ob Alpin in den Dolomiten oder beim Sportklettern daheim. Im Winter findet man mich überall dort, wo es feinen Pulverschnee gibt.
Ich teile gerne meine Leidenschaft für die Berge, die Natur und das Bergsteigen mit Gleichgesinnten.
Die Freude für das „draußen sein“ und für das „eins werden“ in Bewegung und Zeit möchte ich gerne weitergeben.